St. Michaelis Lüneburg

Orgel in der Unterkirche

Im Jahr 1899 kam in die Unterkirche von St. Michaelis eine neue Orgel der Firma Furtwängler & Hammer. Diese an der Westwand plazierte Orgel wurde von der gleichen Firma, die inzwischen den Namen Emil Hammer trug, 1942 durch eine neue ersetzt.

Hammer übernahm außer dem neogotischen Gehäuse etwa ein Viertel der Pfeifen aus der Vorgängerorgel. Die Besonderheit dieser Orgel besteht nicht nur darin, daß sie mitten im Weltkrieg gebaut wurde, sondern auch darin, dass sie zu den ersten Orgeln gehört, die wieder mit mechanischer Traktur angelegt wurden. Aus heutiger Sicht sind Orgeln aus dieser Zeit mit technischen und klanglichen Mängeln behaftet. Im Herbst 1998 wurden diese Mängel durch die Firma Schuke (Berlin) abgeschwächt.

 

Hauptwerk (1. Manual):
Gedackt 8'
Prinzipal 4'
Rohrnasat 2 2/3'
Gemshorn 2'
Mixtur 3-fach

Oberwerk (2. Manual):
Salizional 8'
Rohrflöte 4'
Prinzipal 2'
Quinte 1 1/3'

Pedal:
Subbaß 16'
Trompete 8'

Tonumfang: Manuale: C-g''' – Pedal: C-f'
Koppeln: I/Ped, II/Ped, II/I

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